So verdienen Sie mit mobilen Proxys | Onlineproxy

Mobile Proxies werden für verschiedene Zwecke eingesetzt: zur Umgehung von Blockaden, zum Schutz der Privatsphäre oder zur Sicherung von Internetverbindungen. Manche Menschen nutzen sie jedoch auch, um Geld zu verdienen, indem sie eigene Server einrichten und anderen Benutzern Zugangspunkte anbieten. In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, wie man mit mobilen Proxies Geld verdienen kann und mit welchem Einkommen man rechnen kann.

Was sind Mobile Proxies?

Proxies fungieren als Vermittler zwischen Benutzern und Zielwebseiten. Mobile Proxies sind echte IP-Adressen, die von Internetdienstanbietern Benutzern zugewiesen werden. Dadurch werden alle Benutzeranfragen im Internet über den Mobilfunkanbieter mit Verwendung einer mobilen IP-Adresse geleitet. Die Websites behandeln diese Anfragen wie Anfragen von normalen Benutzern.

Mobile Proxies können gemeinsam oder privat sein. Die Unterschiede zwischen ihnen haben wir in dem Artikel "Was sind Proxies und wie funktionieren sie" erläutert.

Wie viel kann man mit mobilen Proxies verdienen?

Das maximale Einkommen ist unbegrenzt. Es hängt davon ab, wie viele Geräte Sie vermieten, wie teuer der Tarif Ihres Mobilfunkanbieters ist, wie viel Strom in Ihrer Region kostet und über welche Geräte Sie Proxies verkaufen.

Sie können mobile Proxies über zwei Arten von Geräten verkaufen: Smartphones oder USB-Modems.

In diesem Artikel machen wir die Berechnungen am Beispiel des Verkaufs von Proxies über Smartphones. Wir lassen die Stromkosten außer Acht, da die Preise dafür in verschiedenen Ländern stark variieren. Die Kosten für die Dienste des Anbieters setzen wir mit 5$ pro Monat an.

Angenommen, Sie haben bereits ein Mobiltelefon und müssen keines kaufen. Eine private mobile Proxy kostet 50$ pro Monat. So können Sie mit einem Telefon 45$ pro Monat verdienen.

Wenn Sie gleichzeitig Proxies von 10 Geräten verteilen, können Sie bis zu 450$ pro Monat verdienen.

10 * 50$ - 10 * 5$ = 450$

In diesem Fall müssen Sie jedoch etwas Zeit investieren, um die Kosten für die Mobiltelefone auszugleichen. Angenommen, ein Telefon kostet 250$, dann müssten Sie für 10 Telefone 2.500$ bezahlen. Diese Kosten werden sich nach 5,5 Monaten amortisieren und Sie werden anschließend Gewinne erzielen.

250$ * 10 / 450$ = 5,5 Monate

Okay, wie fange ich an, Geld zu verdienen?

Um mobile Proxies zu verkaufen, benötigen Sie mehrere Telefone und SIM-Karten mit schnellem Internetzugang. Darüber hinaus müssen Sie eine Lizenz zur Erbringung von Dienstleistungen erhalten und ein Abrechnungssystem kaufen. Starten Sie eine eigene Website, richten Sie Werbung ein und ziehen Sie Kunden an. Aber das ist kompliziert, Sie können es einfacher machen.

Dazu können Sie mit der Lizenz eines anderen Proxy-Anbieters arbeiten und Ihre eigene Ausrüstung quasi vermieten. In diesem Fall wird der endgültige Gewinn etwas niedriger sein - etwa 15-25% des Gewinns gehen an den Anbieter. Sie werden jedoch die langwierige Einrichtung und den Start des Geschäfts umgehen. Darüber hinaus gibt es weitere Vorteile:

• Sie müssen keine Kunden suchen - das übernimmt der Anbieter. Sie müssen sich also nicht um eine Website, Werbung usw. kümmern.
• Es ist einfacher, sich legal zu registrieren, da Sie keine Genehmigungen einholen müssen - Sie arbeiten unter der Lizenz des Anbieters.
• Es ist einfacher, aus technischer Sicht zu arbeiten: Ihre Aufgabe besteht nur darin, die Proxies einzurichten und sie eingeschaltet zu halten. Der Proxy-Anbieter kümmert sich um alle anderen Prozesse.
• Sie schützen sich rechtlich. Wenn Sie Ihren eigenen Proxy-Server betreiben und jemand illegale Aktivitäten darüber ausführt, werden die Strafverfolgungsbehörden auf Sie zukommen. Proxy-Anbieter haben jedoch Nutzungsrichtlinien, bei deren Verstoß Kunden gesperrt werden, um keine Fragen von den Strafverfolgungsbehörden zu erhalten.

Zum Beispiel wird jemand, der Spam über die Proxy-Adresse versendet, gesperrt.

Lassen Sie uns zu den grundlegenden Prinzipien übergehen, die beachtet werden sollten, um ein stabiles Einkommen zu erzielen.

Auswahl geeigneter Geräte

Um mobile Proxies zu verkaufen, eignen sich beliebige Android-Smartphones mit Betriebssystemversion 5.0 oder höher. Geeignete Smartphones können Sie auf Amazon mit einem Preis von bis zu 50$ finden. Es ist jedoch besser, Modelle ab 100$ zu wählen, da sie stabiler arbeiten und länger halten. Daher müssen Sie etwa 1.000$ investieren, um eine mobile Proxy-Farm aufzubauen.

Die Smartphones können in Ihrer Wohnung, Ihrem Büro, Ihrem Lager oder sogar in Ihrem Auto aufbewahrt werden. Das Wichtigste ist, die Telefone an einem Ort mit gutem Empfang und in der Nähe einer Steckdose zu platzieren, um sie kontinuierlich aufladen zu können. Denn je länger ein Smartphone läuft, desto mehr Geld kann es verdienen.

Es ist auch möglich, die IP-Adresse automatisch auf den Smartphones zu wechseln, damit die Kunden immer verschiedene Adressen verwenden. Dazu muss das Telefon den Flugmodus automatisch ein- und ausschalten. Dies ist erforderlich, um die Verbindung für kurze Zeit zu unterbrechen und dem Gerät eine neue IP-Adresse zuzuweisen.

Um dies zu erreichen, müssen Sie Root-Zugriff auf Ihr Gerät erhalten und die Anwendung Macrodroid installieren. In der App müssen Sie dann ein Szenario einrichten, um den Flugmodus automatisch zu aktivieren.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, USB-Modems zu kaufen und sie an Router wie TP-Link, Mikrotik, Huawei usw. anzuschließen. Der Preis dafür beginnt in der Regel ab 50$. Dies ist nicht immer günstiger als Smartphones, aber die Router benötigen weniger Platz, arbeiten länger und stabiler. Sie benötigen auch USB-Modems - auf Ebay werden sie in der Regel für etwa 15$ pro Stück verkauft. Insgesamt müssen Sie also etwa 650$ für 10 Router und USB-Modems ausgeben.

Nach dem Kauf sollten die Router in einem Abstand von 7-10 cm voneinander platziert werden, um eine geringere Wärmeentwicklung und Beeinträchtigung des Signals zu gewährleisten.

Beispiel eines Routers, an den ein USB-Modem angeschlossen ist. Quelle

Benutzer auf YouTube und verschiedenen Foren beschweren sich häufig darüber, dass Proxies über Router instabil funktionieren. Oft treten DNS-Fehler auf, wodurch die Modem-Schnittstelle nicht mehr erreichbar ist und die Proxies nicht mehr funktionieren.

Um dieses Problem zu vermeiden und nicht für Dutzende von Routern zu viel zu bezahlen, können Sie sie durch einen USB-Hub ersetzen - ein Gerät mit mehreren USB-Anschlüssen. Aber nicht jeder USB-Hub eignet sich dafür, sondern nur einer mit externer Stromversorgung und bei dem jeder USB-Anschluss mit 0,5 Ampere oder mehr versorgt wird.

Beispiel eines USB-Hubs. Quelle

Mehrere USB-Modems werden an einen Hub angeschlossen, und sie werden so konfiguriert, dass die IP-Adresse (Gateway) in den Einstellungen des DHCP-Servers geändert werden kann. Dies geschieht, um einen Adressbereich und eine Zeit festzulegen, für die eine IP-Adresse zugewiesen wird. Dadurch kann der Router selbständig entscheiden, welche IP-Adresse in Ihrem Heimnetzwerk verwendet wird.

Elektromagnetische Strahlung von einer großen Anzahl von Modems kann gesundheitsschädlich sein. Wenn Sie also vorhaben, eine große Anzahl von Modems an einem Ort aufzubewahren, müssen Sie sie vom Wohnbereich isolieren oder Abschirmungen verwenden, um die Strahlung nicht in Wohnräume gelangen zu lassen.

Informationen zur Konfiguration des DHCP-Servers finden Sie in der Dokumentation Ihres Routers. Zum Beispiel finden Sie in der Mikrotik-Wissensdatenbank Informationen zur Änderung des DHCP-Servers. Dieser Einrichtungsprozess sollte auch für andere Router geeignet sein.

Um den USB-Hub zu konfigurieren, benötigen Sie ein Linux-Betriebssystem. Daher kann nur ein fortgeschrittener Benutzer des Betriebssystems die Einrichtung durchführen. Ein weiterer Nachteil dieser Proxy-Variante ist, dass jedes Modem an einen bestimmten USB-Anschluss gebunden ist. Wenn Sie das Modem in einen anderen Anschluss stecken, gehen die Proxy-Einstellungen verloren.

Schematisch sehen die beiden Verbindungsoptionen wie folgt aus:

Verbindung über USB-Modem + Router → Router/Switch + Computer

Verbindung über USB-Modem + USB-Hub + Computer

Geräte überwachen

Erstens müssen die Geräte immer aktiv sein. Daher müssen sie immer mit Strom versorgt werden.

Zweitens müssen Sie einen Betreiber mit hoher Ausfallsicherheit und zuverlässigem Internet auswählen.

Um einen Betreiber mit schnellem und zuverlässigem Internet auszuwählen, sollten Sie sich an einige Regeln halten:

• Studieren Sie die Abdeckungskarten auf den Websites der Mobilfunkbetreiber. Je besser die Abdeckung in Ihrer Region ist, desto schneller ist das Internet.
• Testen Sie verschiedene Betreiber. Nachdem Sie die Dienste jedes Betreibers genutzt haben, werden Sie feststellen, welcher die höhere Internetgeschwindigkeit bietet.
• Überprüfen Sie die Up- und Download-Geschwindigkeiten sowie den Ping bei jedem Betreiber. Dafür benötigen Sie eine Speedtest-App oder -Website. Je höher die Geschwindigkeit und je niedriger der Ping ist, desto besser funktionieren die Proxies.

Es ist ratsam, die Betreiber zu verschiedenen Tageszeiten zu testen, um zu verstehen, wie sich die Signalqualität ändert.

Die App OpenSignal ist hilfreich für Tests. Auf der letzten Registerkarte können Sie Statistiken zu Signalmessungen von verschiedenen Betreibern an Ihrem Standort einsehen. Sie können auch Statistiken für andere Standorte abrufen, indem Sie den gewünschten Ort in die Suchleiste eingeben.

• Klären Sie den Datenverkehrsumfang und die Art des Internets. Wählen Sie einen Tarifplan mit maximalem Datenvolumen. Stellen Sie jedoch sicher, dass sich der Verbindungstyp nach Erreichen eines bestimmten Volumens nicht ändert. Manchmal verkaufen Betreiber unter dem Deckmantel von unbegrenztem Internet nur 1 GB mit Unterstützung hoher oder unbegrenzter Geschwindigkeit, und nach Verbrauch des 1 GB wird die Geschwindigkeit stark reduziert.

Kunden finden

Kunden können durch Online-Werbung oder durch Empfehlungen von Bekannten gefunden werden. Im Laufe der Zeit wird sich "Mundpropaganda" entwickeln, wenn Menschen von selbst über Ihre Server sprechen.

Eine weitere Methode besteht darin, Großkunden zu finden, die mehrere Telefone auf einmal benötigen. Dies könnten beispielsweise Traffic-Arbitrage-Spezialisten, SEO-Agenturen, Web-Scraper oder Kryptowährungs-Investoren sein. In diesen Bereichen werden häufig neue IP-Adressen benötigt, da sie oft blockiert werden. Alternativ werden für die Registrierung auf verschiedenen Diensten ständig neue und saubere IP-Adressen benötigt.

Sie können Ihre Proxies auch in relevanten Threads in Foren wie Cracked, Blackhatworld, Altenens anbieten.

Proxies verkaufen

Sie können Proxies eigenständig verkaufen. Hierfür können Sie einen Telegram-Kanal, eine Website oder eine andere Online-Plattform erstellen und diese durch Werbung bewerben. Es gibt jedoch eine einfachere Möglichkeit: Platzieren Sie Ihren Server auf der Website eines Proxy-Anbieters, wie beispielsweise OnlineProxy.

Die Plattform wird sich um das gesamte Marketing, die Kundengewinnung und den Kundensupport kümmern. Ihnen bleibt nur die Aufgabe, die Funktionalität der Geräte aufrechtzuerhalten und die Dienste der Betreiber zu bezahlen.

Ist der Verkauf von mobilen Proxies legal?

Ja, wenn Sie über eine eigene Lizenz verfügen oder unter einer Lizenz eines Drittanbieters arbeiten, verstoßen Sie gegen keine Gesetze. Was Menschen mit Ihrer IP-Adresse im Internet tun, hat keine Auswirkungen auf Sie.

Das einzige Problem ist, dass Ihre IP-Adressen aufgrund unzuverlässiger Kunden möglicherweise auf verschiedenen Websites blockiert werden. Um dies zu umgehen, müssen Sie IPs ändern.

Wie kann man ohne Smartphones mit mobilen Proxies Geld verdienen?

Wenn Sie kein Smartphone haben, aber dennoch mit Proxies Geld verdienen möchten, können Sie Empfehlungslinks von Proxy-Anbietern bewerben. Schauen wir uns anhand von OnlineProxy an, wie viel Sie durch das Empfehlungsprogramm verdienen können.

Um einen Empfehlungslink zu erhalten, müssen Sie sich registrieren und auf Ihr Profil zugreifen, um den Link zu erhalten. Sie erhalten dann 5% des Gesamtbetrags für jede Transaktion des Nutzers.

Angenommen, Sie haben 100 Personen zur Plattform gebracht und jeder von ihnen hat Proxies im Wert von 20 $ pro Monat abonniert. Ihr Anteil beträgt dann 100 $:

20 $ * 100 * 5% = 100 $

Wenn diese Personen weiterhin Proxies nutzen, können Sie jeden Monat 100 $ verdienen, ohne Zeit für die Suche nach Referrals aufzuwenden.

Wie verbreitet man den Empfehlungslink?

Sie können den Link an Verwandte und Bekannte weitergeben, die Proxies benötigen. Das ist der einfachste Weg.

Eine etwas anspruchsvollere Methode besteht darin, ein Video-Review zu erstellen oder einen Artikel über Proxies, ihre Funktionen und Vorteile zu schreiben. Da die Konkurrenz im Proxy-Bereich gering ist, können Sie schnell in den Suchergebnissen auftauchen und eine große Reichweite erzielen. Wichtig ist, den Empfehlungslink in die Video-Beschreibung oder den Text einzufügen.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Ihre Präsenz in sozialen Medien auszubauen und den Link dort zu teilen. Sie können beispielsweise einen kleinen Blog über Cybersicherheit, das Umgehen von Blockaden usw. erstellen und darüber aus der Perspektive von Proxies berichten.

Darüber hinaus können Sie Werbung schalten und den Link auf diese Weise bewerben.